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WLAN vs. LTE

Belastbarkeit

Das mobile Internet bietet den Nutzern zahlreiche Möglichkeiten: Vom Shoppen, Youtube schauen oder Recherchieren über wichtige Arbeitsmails schreiben bis zum Fotos hochladen: Durch die vielzähligen Nutzungsmöglichkeiten des Internets auf mobilen Geräten ist dem Surfvergnügen nur eine wirkliche Grenze gesetzt: Das mobile Datenvolumen ist schnell aufgebraucht.
In diesem Zusammenhang fällt oftmals der Begriff LTE, hinter dem sich die Tarif-Option der vierten Mobilfunkgeneration verbirgt (häufig auch 4G genannt). Hierdurch lassen sich deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten und höhere Kapazitäten als bei älteren Standards erreichen. Jedoch hat dieses System klare Nachteile: Umso mehr Nutzer in einem LTE-Netz aktiv sind, desto geringer ist oftmals die Geschwindigkeit, mit der sie im Netz surfen können. Dies betrifft nicht selten Vereinsmitglieder, die bei Veranstaltungen oder Sitzungen im Internet surfen möchten, im Vereinsgebäude aber kein LTE zur Verfügung steht. Hinzu kommt die fehlende flächendeckende Verfügbarkeit; denn häufig deckt LTE nur das Gebiet in Ballungsräumen ab.

Das Konzept WLAN im Verein bietet Verbänden, Stiftungen und Vereinen genau an dieser Stelle die richtige Lösung an: Mittels eines eigenen Wifi-Hotspots wird ein sicheres, freies WLAN-Netzwerk errichtet. Jedes Vereinsmitglied kann dann über einen Zugangscode oder ein Passwort Zugang zum Internet erhalten und somit im Internet surfen. Zudem wird das eigene Datenvolumen nicht verbraucht. Was die Einrichtung des WLAN-Netzwerkes anbelangt, ist diese in kurzer Zeit umsetzbar und bedarf keiner komplizierten und umständlichen Umwege. Ein bereits vorkonfiguriertes Gerät, der sogenannte AccessPoint, wird ganz einfach mit dem normalen DSL-Anschluss verbunden. Über diesen AccessPoint haben Vereine dann die Möglichkeit, ihren Mitgliedern technisch einfach, aber rechtlich sicher einen freien Internetzugang zur Verfügung zu stellen.

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