Damit das WLAN in Schulen, Vereinen, Verbänden, Stiftungen und Hilfsorganisationen genutzt werden kann, sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Es bedarf zunächst eines Internetanschlusses – zumindest sollte ein ADSL-Zugang vorliegen. Um das bestmögliche Surfen mit größeren Gruppen im Internet zu ermöglichen, wird empfohlen, auf einen schnelleren Anschluss zurückzugreifen. Für die Einrichtung des WLAN-Netzwerks ist des Weiteren ein Router erforderlich. Hier erweist sich der handelsübliche WLAN-Router vom Netzanbieter in der Regel als ausreichend. Dieser muss aber mindestens über einen freien LAN-Port verfügen. Zu beachten ist hier lediglich, dass beim Router die Zuweisung von IP-Adressen (DHCP) aktiviert sein muss.
Weiterhin muss der Router mit den AccessPoints durch ein Netzwerkkabel verbunden werden, um folgend ein drahtloses Netzwerk errichten zu können. Der AccessPoint wird durch ein kleines Netzteil direkt über das Netzwerkkabel mit Strom versorgt (Power-over-Ethernet). Die Lieferung sieht ein 2x2 Meter Patchkabel vor. Sobald auf dem Router zu wenig freie LAN-Anschlüsse vorhanden sind, ist die Einsetzung eines kleinen Switches erforderlich, um alle Geräte mit dem Internet zu verbinden.
Zur empfohlenen Montage eignet sich die Zimmerdecke in der Mitte eines Raumes. Eine passende Halterung liegt dem Gerät bei Lieferung bei. Werden diese Voraussetzungen erfüllt, bleibt die Frage nach der Aktivierung des WLAN-Hotspots offen.
Mitglieder erhalten über die Eingabe eines eigenen Codes einen kostenlosen Internetzugang und können das freie und sichere WLAN persönlich nutzen. Zu beachten ist lediglich, dass der Besuch des Wifi zeitlich begrenzt ist. Die Ausgabe des Codes erfolgt persönlich über den Verein. Somit besteht jederzeit Kontrolle über die verbundenen Nutzer und die Nutzungsdauer.
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